Verstrahltes Wasser im Meer
Seit dem Tsunami und der nachfolgenden Atomkatastrophe in dem AKW Fukushima, muss der Reaktor mit Wasser gekühlt werden. Das verstrahlte Wasser wird dann in Tanks gefüllt, die kaum ausreichen. Scheinbar gibt es ein Leck in einem der Tanks. Dieses Wasser enthält u.a. radioaktives Strontium, welches Leukämie auslösen kann.
Nach Angaben der japanischen Regierung sind pro Tag 300 Tonnen verstrahltes Wasser ins Meer gelaufen.
Neben den Tanks in Wasserlachen wurde stark erhöhte Strahlenwerte gemessen (100 Millisievert pro Stunde) U.a. auch Strontium, welches als Auslöser für Leukämie gilt.
Die Atomkatastrophe von Fukushima ist noch lange nicht im Griff.
Unter nachfolgendem Link kann man sehen, wie sich das kontaminierte Wasser durch die Strömungen im Pazifik verteilt (Grafik und Video ca. in der Mitte)
So kommt es, dass Experten die Verseuchung des Meeres fürchten und sich strahlendes Strontium im Grundwasser befindet.
(Gudrun Kaspareit)
So planlos und hilflos agiert Tepco
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Fukushima kämpft gegen Kontrollverlust
Japans Premierminister Shinzo Abe hat angekündigt, der Staat werde sich nun selbst um die Aufräumarbeiten in der Atomruine Fukushima kümmern – und dafür umgerechnet 360 Millionen Euro zusätzlich
bereitstellen. Das ist auch bitter nötig: Undichte Tanks mit stark kontaminiertem Wasser, drohende Meeresverseuchung und Probleme bei den Dekontaminierungsarbeiten in der Sperrzone um die Anlage
– Fukushima ist auch zweieinhalb Jahre nach dem Super-GAU hoch gefährlich. Ein Überblick über die Probleme." (kps)
Quelle: http://www.klimaretter.info/umwelt/hintergrund/14495-fukushima-kaempft-gegen-kontrollverlust