Buntspecht und Kleiber
Großer weiblicher Buntspecht
...er ist vor Neugierde fast vom Stamm gefallen, er muss etwas bemerkt haben und konnte es nicht richtig einordnen. Der Große Buntspecht (Männchen)
Der Große Buntspecht ist nicht dumm, wenn es ihm zu stark regnet wie in diesem Fall, konnte ich beobachten wie er unter den Stamm des Baumes rutscht um sich zu schützen und abzuwarten bis der Regen nachlässt. Hier ein Weibchen - vielleicht auch typisch für „Weibchen“ damit die "Haare" nicht nass werden.
Es kommt schon mal zu interessanten Begegnungen - hier ein großer Buntspecht mit einer Kohlmeise
Kleiber hört man mit ihrem kurzen und lauten Geschrei jetzt überall in den Laubwäldern, es ist ein knappes und etwas metallisch klingendes pitt pitt, sie laufen die Stämme rauf und runter und verteidigen ihr Brutgebiet gegenüber Konkurrenten.
Bei diesem Foto vom Kleiber könnt Ihr erkennen, wie fein und spitz die Krallen eines Vogels sind, er braucht nur ein wenig die Krallen einhaken um sich am Stamm fest zu halten.
..der fällt fasst von den Füßen, als es nicht schnell genug Futter für ihn gab – Kleiber regt sich furchtbar auf
Der Kleiber war 2006 Vogel des Jahres - hier eine Gouachezeichnung von mir, sie ist nur DIN A 5 groß
Kleiber zu beobachten, wie sie sich am Baumstamm rauf
und runter bewegen ist interessant. Kleiber sind die einzigen Vögel, die kopfüber am Stamm hinab laufen können
Erika (Sonntag, 03 Mai 2015 17:43)
Wenigstens in den herrlichen Photos kann ich mich an den Kleibern erfreuen. Leider erfuhr ich gestern beim Dawn Chorus Walk in Ipswich, dass nur noch ein Brutpaar vorhanden ist. Christchurch Park hat zu viele 'Raeuber'.
Eva Schmelzer (Samstag, 02 Mai 2015 15:23)
Auf jedem der Bilder gibt es sooo viel zu entdecken, und Conrads feine Beobachtungen und Erklärungen dazu lassen einen die Tiere richtig gut kennen lernen. Wenn mir der Ruf eines Vogels nicht präsent ist, höre ich ihn mir parallel dazu im Internet an. Fehlt eigentlich nur noch der Duft des Waldes dazu, dann wär's perfekt. Den zu vermissen fällt mir aber realtiv leicht, denn nirgendwo in freier Natur wird mir die Tierwelt so nahe gebracht wie hier, was natürlich nicht heißen soll, dass meine Spaziergänge nun ausschließlich auf den Seiten von Conrad Franz stattfinden werden.