Jürgen Engelmann
Hallo, mein Name ist Jürgen Engelmann,
bin ein Waldmensch. Ich habe im Forst gelernt, gearbeitet, der Wald ist meine Zweitwohnung.
Meine Spezialgebiete sind die Vögel und die Pilze. Meine Bilder sind in Ausstellungen, Büchern und Zeitschriften zu sehen. Für eine lokale Natur-und Heimatzeitschrift schreibe ich bebilderte Artikel über seltene Pilze und mache oft das Titelbild dieser Zeitschrift.
Im vorigen Jahr habe ich den von der Nationalparkverwaltung Harz ausgeschriebenen Fotowettbewerb "HarzNatur" in der Kategorie Makrofotografie gewonnen. Und nun liegt mein Manuskript mit 50 Bild-Text-Geschichten einem Verlag vor. Eine Entscheidung steht noch aus.
Meine Bilder sind nicht im Vorübergehen entstanden. Auf manche Szenen habe ich wochenlang, monatelang gewartet. Für ein Bild sogar 3 Jahre, also 3 Brutzeiten.
Ich mache fast keine Passbilder, wie ich sie nenne, also Vogel auf Ast. Mit den Jahren sind die Ansprüche an mich selbst gestiegen.
Jetzt mache ich überwiegend Bilder, wo Vögel in Aktion oder Interaktion sind. Und dann versuche ich dem Verhalten der Vögel etwas Menschliches abzugewinnen, etwas Fabelhaftes. Jede Geschichte ist selbst erlebt, nichts ist erfunden.
Es geht aber nicht nur um Vögel, sondern um die Natur im Allgemeinen. Mehr will ich jetzt nicht dazu sagen, macht Euch bitte selbst ein Bild davon.
Viel Freude beim Lesen.
Herzlichst,
Jürgen
Jürgen Engelmann (Donnerstag, 15 November 2018 02:54)
Liebe Eva, vielen lieben Dank für Deine wohltuenden Worte, für die Beschreibung Deiner Gefühle beim Betrachten meiner Bilder. Das tut auch mir, dem Bildermacher und Texter gut und hilft, wenn nötig, meine Arbeiten noch zu verbessern. Ich freue mich sehr über Dein Interesse an meinen Arbeiten, das mich verpflichtet, auch zukünftig Sehens-und Lesenswertes anzubieten. Herzliche Grüße, J. Engelmann
Eva Schmelzer (Dienstag, 13 November 2018 16:46)
Ich bin tief beeindruckt von der Auswahl der phantastischen Fotos, habe sie lange (über den ganzen Bildschirm vergrößert) betrachtet. Sie strahlen neben der fotografischen Perfektion so viel Gefühl aus, dass man sich nach dieser "Wanderung" ganz benommen fühlt, als sei man weit weg gewesen. Und auch wenn Landschaften nicht Jürgens Ding sind, wie er selbst sagt, ist doch ein Foto wie "Das Fenster zum neuen Tag" eines zum Hineinzusinken, aber es gibt auch etwas zum Schmunzeln, wie das "Jetzt bist DU dran, Fotograf...".