Der Leipziger Auwald
Text: Gudrun Kaspareit
27.12.2019
Gudrun Kaspareit:
Der Leipziger Auwald gehört zu den größten erhaltenen Auwaldbeständen in Mitteleuropa. Ungeachtet der vielfältigen menschlichen Eingriffe und der Nähe zu einer Großstadt haben Teile des Leipziger Auwalds einen ausgesprochen naturnahen Charakter bewahrt. Der Auwald ist in seiner Gesamtheit heute ein Landschaftsschutzgebiet, in dem zusätzlich Naturschutzgebiete ausgewiesen sind.Der Leipziger Auwald, so wie Auwälder generell sind eminent wichtig als Überschwemmungsschutz. Wenn Flüsse (in diesem Fall sind es die Pleiße, Luppe und die Weiße Elster) über die Ufer treten, nehmen sie das überschüssige Wasser wie ein Schwamm auf. Der Fluß kann sich ausdehnen ohne Schaden anzurichten. Durch die häufigen Überschwemmungen hat sich dort eine ganz eigene Flora und Faunen Gesellschaft angesiedelt. Zudem ist das Gelände oft sehr unzugänglich, so dass sich die Natur ganz ungestört entwickeln konnte.
Wikipedia:
Die Flora des Auwaldes zeigt vielgestaltige Formen und Aspekte, wie sie in Mitteleuropa selten geworden sind.
Der Baumbestand und seine Altersstruktur haben sich in den letzten 130 Jahren wesentlich geändert. Ulmen und Schwarz-Pappeln finden sich kaum noch; der Anteil der Stieleiche, die vor allem den älteren Bestand ausmacht, verringert sich stetig und liegt jetzt um 20 %. Der Anteil von Esche (30 %) und Ahorn (20 %) mit den jüngeren Beständen ist dagegen erheblich gestiegen. Weitere typische Baumarten sind Linde, Schwarzerle, Traubenkirsche und verschiedene Wildobstarten. Ferner gibt es viele Vertreter von auwaldfremden Baumarten wie Robinie, Roteiche, Rotbuche oder Rosskastanie.
Bärlauchblüte im Connewitzer Holz
Im Frühjahr entfaltet die Bodenflora des Auwaldes ihre Farbenpracht. Es finden sich zahlreiche Frühjahrsblüher wie Scharbockskraut, Schlüsselblumen und vor allem so seltene Pflanzen wie der Märzenbecher, der hier eines seiner größten Vorkommen in Deutschland hat. Weltweit einmalig ist eine Bastardbildung zwischen Buschwindröschen und Gelbem Windröschen zu einer blassgelben Form, die den Namen Anemone lipsiensis (Leipziger Windröschen) trägt. Später blüht der Bärlauch, der den Boden des Auwaldes sehr dicht und großflächig bedeckt und mit knoblauchartigem Geruch eine Weile dominiert.
Die reiche Schichtung und Struktur des Baum- und Strauchbestandes ist Grundlage für den Vogelreichtum des Auwaldes. Das betrifft die Artenzahl und auch die Dichte der Brutpaare. Besonders typisch sind der Mittelspecht und der Pirol. Weiterhin ist der Auwald vor allem Lebensraum einer artenreichen Insektenfauna. Zahlreiche vom Aussterben bedrohte Käferarten sind nachgewiesen.
2001 startete das Leipziger Auwaldprojekt, das auf zehn Jahre angelegt war. Wissenschaftler der Universität Leipzig, des Forschungszentrums iDiv und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung – UFZ erforschen seitdem mit Hilfe eines 40 Meter hohen Kranes die Baumkronen in der Burgaue. Der Kran kann auf einer Schienentrasse (120 Meter) bewegt werden und macht die Erforschung des Lebensraumes im Ökosystem Wald auf 1,65 Hektar möglich.
Nabu Leipzig:
Das Auenökosystem ist auf periodische Hochwasserereignisse angewiesen, sie wieder zu ermöglichen, ist deshalb eins der wichtigsten Naturschutzziele. Neben dieser Auenrevitalisierung gilt es, den Auwald als artenreiche Kulturlandschaft zu erhalten. Ihre große Biodiversität verdankt sie auch einer naturverträglichen Forstbewirtschaftung, die in der Schutzgebietsverordnung und im FFH-Managementplan geregelt ist. Der NABU setzt sich dafür ein, dass dabei ökologische Zusammenhänge und der Artenschutz beachtet werden. Zudem ist der NABU selbst in der Biotoppflege aktiv, mäht beispielsweise ökologisch wertvolle Wiesen in der Auenlandschaft und kümmert sich um den Erhalt von Still- und Fließgewässern sowie mit Informationsveranstaltungen um die Umweltbildung. Der NABU arbeitet mit Wissenschaftlern, ortskundigen Fachleuten und anderen Naturschutzverbänden zusammen und engagiert sich auch auf landespolitischer Ebene für den Auenschutz.
Hier bitte weiter lesen: https://www.nabu-leipzig.de/leipziger-auwald/wissenswertes/
BUND Leipzig:
Immernoch ist das größte Problem das fehlende Wasser in großen Teilen des Waldes. Die Grundwasserabsenkungen im Rahmen der Tagebauaufschlüsse im Leipziger Süden und die Eindeichung der Fließgewässer haben in den vergangenen Jahrzehnten dazu geführt, dass sich vermehrt standortuntypische Arten wie Spitzahorn ausgebreitet haben. Daher fordert der BUND ein Hochwasserkonzept, das die Flutung der Auen zulässt! Denn ein funktionierendes Auensystem im Leipziger Auwald böte genügend Retentionsraum um die Stadt vor Hochwasserereignissen zu schützen, förderte sogleich die Biodiversität im Auwald und machte groß angelegte Baumfällung auf den Deichen - wie im Januar 2011 geschehen - überflüssig.
Zudem bedrohen die Pläne der wassertouristischen Nutzung die Ruhe im Auwald. Wenn im Sommer Motorboote und hunderte Kanus durch die Auengewässer schippern, wird es schwierig für Eisvogel und Co. in Ruhe zu brüten und Nahrung zu suchen. Natürlich begrüßen wir es, wenn interessierte BürgerInnen die wunderbare Natur entlang der Auengewässer im Rahmen einer Kanu-Tour erleben möchten. Wir bitten Sie - als Naturfreunde - jedoch Vorsicht und Menschenverstand walten zu lassen und zumindest die 10 Regeln für das Befahren von Fließgewässern in Leipzig zu beachten.
Hier bitte weiter lesen: https://www.bund-leipzig.de/themen-und-projekte/naturschutz/leipziger-auwald/
Der Leipziger Auwald - ein Naturwunder unter Nutzungsdruck
NuKla
EILPROTEST: Stadtforsten Leipzig wollen bis Ende Januar erneut über 1000 Bäume fällen!
Das sieht der neue Forstwirtschaftsplan vor, der im Leipziger Stadtrat in einer baldigen entscheidenden Sitzung beschlossen werden soll. Trotz laufendem Klageverfahren und zahlreichen Bürgerprotesten gegen die bereits erfolgten massiven Fällungen alter Bäume in den sensiblen Schutzgebieten, legt Leipzig weiter die Axt an. Aus Gründen eines angeblich notwendigen Waldumbaus plant die Stadt Leipzig ein weiteres Massenschlachten alter wertvoller Eichen und Eschen:
Damit die Leipziger Auwälder in ihrer Schönheit und Einzigartigkeit weiter erhalten bleiben, bittet der Verein NuKLA um breite Bürgerproteste, um ein Umdenken im Stadtrat zu erreichen. Stoppt endlich diese sinnlosen Fällungen in mehrfach geschützten einzigartigen Leipziger Auwäldern!
Gerade in Zeiten der Klimakrise und des großen Artensterbens ist es unverantwortlich, derart viele ökologisch wertvolle Eichen und Eschen zu entnehmen und dadurch ein Sterben bedrohter Arten und damit die Zerstörung der Auenlandschaft weiter zu voranzutreiben.
Auch Wissenschaftler warnen vor einem Sterben bedrohter Arten, wenn die alten Bäume mit ihrer hohen ökologischen Wertigkeit und Vernetzung im Auwald gefällt werden. Dennoch will die Leipziger Forsteinrichtung den kompletten Leipziger Auwald umbauen und setzt dabei weiterhin auf Fällungen, massive Auslichtungen und Neupflanzungen.
Peter Wohlleben findet deutliche Worte für das, was in Leipzig passiert: “Geht’s noch? Ihr hackt alte Bäume ab, um Wald zu verjüngen? Waldverjüngung, das muss man ganz klar sagen, ist in diesem Fall ein Synonym für Waldzerstörung.”
Bundesbürgerinitiative Waldschutz (bbiws):
Aus SACHSEN: Strafanzeige gegen Sachsenforst wegen Fällungen im geschützten Leipziger Auwald!
Die Bürger des Naturschutzvereins NuKLA e.V. haben es satt, als brave Zuschauer den zerstörerischen Eingriffen in die Schutzgebiete des einzigartigen Leipziger Auwalds beizuwohnen – sie haben Sachsenforst, der die „standortprägenden Hauptbäume der Hartholzaue“ fällt (Eichen, die gut 500-600 Jahre und älter werden können) strafrechtlich angezeigt „wegen rechtswidriger und ungenehmigter Fällungen von Stark- und Biotopbäumen auf Naturschutzflächen sowie nach §330 Abs. 1 Nr. 3 (besonders schwerer Fall), da der Lebensraum mindestens einer streng geschützten Art (Eremit) nachweislich von den Fällungen betroffen ist.“
Endlich den Unbelehrbaren die Grenzen aufzeigen! Die Bürger haben ihrem Zorn jetzt Taten folgen lassen. Eine Grundsatzklage wird sie gegebenenfalls bis vor den europäischen Gerichtshof (EuGH) führen:
„Das von uns initiierte Rechtsverfahren hat zum Ziel, für europäisch geschützte Waldgebiete ein Urteil zu erreichen, das den rechtlichen Status von diesen Gebieten bezogen auf die Forstwirtschaft modellhaft feststellt“, so der NuKLA-Vorsitzende Stoiber. Darauf könnten dann andere, um den Erhalt von (geschützten) Wäldern ringende Naturfreunde bei ihren Rechtsstreiten Bezug nehmen!
Hintergrund:
Die Baumfällungen, die der staatliche Forstbetrieb Sachsenforst im FFH-Schutzgebiet Leipziger Auwald nahe Dölzig, sowie das städtische Forstamt Stadtforsten im Naturschutzgebiet vorgenommen hat, waren weder abgestimmt, noch genehmigt. Entsetzen auch bei der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Nordsachsen, die hier teilweise (Dölzig) zuständig ist, über die Plünderung des Auwaldes.
Klage läuft gegen den Forstwirtschaftsplan, den der Leipziger Stadtrat offensichtlich ohne genaue Kenntnisse über die Folgen für geschützte Pflanzen und Tiere des sensiblen Auwaldes beschlossenen hat. Hier muss das Verwaltungsgericht klären, ob dieser Forstwirtschaftsplan massiv gegen geltende Naturschutzbestimmungen verstößt.
Eine Bedrohung, die für die meisten der als FFH-Schutzgebiete ausgewiesenen Biotope in Deutschland gilt, da die deutschen Umweltminister hier keine Regelwerke für einen echten Schutz etabliert haben. Der angebliche Schutzstatus ist ein zahnloser Papiertiger, der nach Belieben für Geldinteressen ausgehebelt werden kann. Stattdessen bestimmen unkontrollierte forstwirtschaftliche Betriebspläne, was in einem geschützten Natura-2000-Biotop passieren darf. Und so werden von Sachsenforst hier munter ohne Genehmigung die für den geschützten Auwald so wertvollen 300-jährige Eichen eingeschlagen – was für ein Trauerspiel, dass ausgerechnet Bürger gegen diese rücksichtslose Schädigung des Biotops vorgehen müssen! Wen wundert es, dass das Vertrauen in Politik, Gesetze und Amtsträger immer weiter schwindet? Vorbei die Zeiten, in denen die Staatsforsten das Monopol der Pflege und Erhaltung des deutschen Waldes innehatten. Das Gegenteil ist offensichtlich vielerorts der Fall.
Nur einen traurigen Lacher ist es wert, dass ein Stadtförster ohne Scham betont, Grundlage seiner langfristigen Planungen sei eine „Konzeption zur forstlichen Pflege des Leipziger Auenwaldes“ – was so viel heißt wie ein fragwürdiger „Waldumbau“ und das Einschlagen der wertvollen Biotopbäume. Das Argument der „Verjüngung“ der Wälder ist mittlerweile der Standardkommentar der Forsten in ganz Deutschland zur Fällung alter Bäume bis hin zum modernen, sukzessiven Kahlschlag der Flächen. Dahinter steht kein Schutzgedanke, sondern einzig und allein das Bedürfnis, in kürzeren Zeitabständen mehr Holz aus dem Wald holen zu können. Was bleibt auf der Strecke? Der Artenschutz, der Insektenschutz, der Biotopschutz, das Waldklima und, und, und…..
Was die Stadtwälder angeht, so scheint hier Unwissenheit die Feder zu führen. Offensichtlich sind Stadträte nicht in der Lage, Bewirtschaftungsmaßnahmen in Stadtwäldern angemessen und unter Umweltschutzaspekten zu überprüfen. Vorgelegte Wirtschaftspläne werden wohl meist kritiklos durchgewunken – oder es gilt auch hier das Credo der „Nach-mir-die-Sintflut“ Vertreter: Geld vor Naturschutz! Leipzigs Umweltschutzamt wäre jedenfalls gut beraten, forstliche Eingriffe in den Auenwald so lange zu untersagen, bis die Erhaltungsziele im Sinne der europäischen Gesetzgebung klar definiert und beschlossen sind.
Ach ja, und da ist ja noch was – die im Waldschutz engagierten Bürger erfahren Unterstützung von der EU-Kommission. Wegen Versäumnissen bei der Ausweisung und Umsetzung der Natura 2000-Gebiete (FFH-Gebiete und EU-Vogelschutzgebiete) ging am 24. Januar 2019 ein Mahnschreiben an den Umweltminister der Bundesrepublik Deutschland, weil 787 von 4.606 Natura 2000-Gebieten nicht rechtzeitig unter Schutz gestellt und hinreichend detaillierte Ziele für ihre Pflege und Erhaltung festgelegt worden sind!
Und all das in einem Land, das sich den Schutz seiner Naturflächen wirklich leisten kann – wenn es will und es ihm wichtiger scheint, als das „Geld im Säckel“. Man brüstet sich sogar öffentlich, welch stolze Preise das "Wertholz" auf dem Markt erbringt!
Hier bitte weiter lesen: https://www.bundesbuergerinitiative-waldschutz.de/2019/02/08/aus-sachsen-strafanzeige-gegen-sachsenforst-wegen-f%C3%A4llungen-im-gesch%C3%BCtzten-leipziger-auwald/
Waldwahrheit, Karl-Friedricgh Weber:
Liebe Leipziger Bürger und Aktive der BundesBürgerinitiative Waldschutz, es war nicht zu erwarten, dass sich Eure großartige Arbeit in politischen Entscheidungen niederschlagen wird. Ihr macht nur eine Erfahrung, wie sie ungezählte Menschen in Deutschland und der Welt machen - siehe Madrid dieser Tage.
Dass an sich intelligente Mernschen dumme Entscheidungen treffen, ist ein Phänomen, das sich seit jeher durch die Geschichte menschlicher Gemeinschaften zieht.
Lasst Euch davon nicht beeindrucken, auch wenn ein Gefühl der Enttäuschung nicht ausbleibt. Das geht vorüber. Es gäbe keinen langfristigen Erfolg der Umweltbewegung, wenn sie nach jeder vermeintlichen Niederlage gleich aufgeben würde.
Dummheit ist ein Mangel an Überblick, hat es Albert Einstein ausgedrückt. Sie hat nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun. Deshalb besteht immer die Chance, dass Überblick wachsen kann.
Bleibt unbeirrt am Thema Leipziger Auwald und berichtet der Öffentlichkeit, was andere verschweigen möchten.
Unbeirrt sind auch Eure Widersacher in ihrer dogmatischen Erstarrung. Eure Unbeirrtheit muss im Gegensatz dazu ihre Dynamik und Lernfähigkeit bewahren, damit neue Erkenntnisse Eingang finden können.
Das ist die Stärke offener Gesellschaften. Sie wird sich früher oder später als erfolgreicher erweisen.
Karl-Friedrich Weber
Petitionen:
https://www.nukla.de/2020/02/staatsanwaltschaft-stellt-die-leipziger-haelfte-des-verfahrens-ein/
Marion Hartmann (Freitag, 07 Februar 2020 09:57)
Verschiedene Aktivitäten lassen mir erst jetzt für einen Kommentar Raum. Liebe Gudrun, ich danke Dir sehr für diesen Bericht, der inzwischen hier und da bei Akteuren angekommen ist. Ich werde, wie versprochen, noch einen zweiten Bericht folgen lassen, der sich nah an NUKLA e.V. als Hauptakteur anlehnen wird. Herzlichen Dank an alle, die sich im Sinne des Erhalts des Leipziger Auwalds engagieren und hier auch Erika Bulow- Osborne, welche selbst von England aus nicht nur Kontakt zu NUKLA e. V. gesucht hat, sondern auch Kunstwerke (Scherenschnitte) von Pflanzen und Tieren des Auwalds als Karten in großer Zahl zum Verkauf als Spende - (Die Anwälte sind sehr teuer) - an den Leipziger NUKLA geschickt hat. Dank, Dank und nochmals Dank an alle Akteure!
Eva Schmelzer (Mittwoch, 15 Januar 2020 17:03)
Ich habe etwa ein Drittel weit gelesen über die Schönheit dieses einmaligen Biotops, aber ständig gewartet auf die schlimme Seite. Sollte da etwa nichts Enttäuschendes, Empörendes, kommen? Doch! Das wusste ich bereits von der Leipzigerin Marion, die sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr engagiert, ebenso ihr Sohn. Und dann baute es sich langsam auf das drohende Unheil, angefangen mit den Plänen für die wassertouristische Nutzung. Und dann kam das Unfassbare über die Rodungen. Es ist ein Trauerspiel, dass Selbstverständlichkeiten wie die Erhaltung eines solch wertvollen Stückes Natur bis vor höchste Gerichte getragen werden müssen, um sie (vielleicht) noch zu retten. Es gibt nur noch einen schwachen Hoffnungsschimmer fürchte ich. Mein Vertrauen in Politik, Gesetze, Amtsträger und Gerichte ist bereits verloren, zumindest wenn es um Tier- und Naturschutz geht.