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Unter dieser Rubrik möchte ich künftig Produkte vorstellen, die sich durch besondere Nachhaltigkeit auszeichnen.

Ressourcen schonen, die Natur entlasten, Chancengleichheit fördern, das alles kann die Menstruationstasse Ruby Cup

Ihr wollt endlich ernst machen mit dem nachhaltigen Lebensstiel? Kein Plastik mehr, keine Naturzerstörung? Dann gibt es hier neue Produkte, welche Ihr auf Eure Liste setzen könnt.

Tropical Freaks

Die Kaffee-TrinkerInnen entscheiden darüber, ob die 100.000 km² Kaffee-Anbaufläche ein naturnaher Lebensraum für Kolibris und viele andere Tiere ist -- oder Monokultur, die ohne Rücksicht auf die Umwelt billigen Kaffee produziert.

Kanwan

Marions Poesie 8

(c) Evelyne Lombries
(c) Evelyne Lombries

Schöpfer.

 

Welcher Schöpfergeist vor zig Milliarden Jahren,
brachte dies hervor, was unsere Erde ist,
Und welcher Geist muss heute darüber herrschen,
der dies alles für Kapital vergisst.

 

Oh, wehe Mensch, Du bist nur Teil von diesem Ganzen,
die "Krone Mensch" ist nur ein irrer Wahn,
es wird Dich irgendwann in Grund und Boden stampfen,
was Du verseuchtest auf Geldes schwarzer Bahn!

 

(Marion Hartmann/ Foto: Evelyne Lombris)

(c) Evelyne Lombries
(c) Evelyne Lombries

Flucht

 

Entschwinden, entfliehen dem ganzen Theater,
die Zäune zerreißen, die um Dich gespannt,
oh, ich flehe Dich an, himmlischer Vater,
zeig mir ein anderes, würdiges Land.

 

Führe mich hin, wo die Herzen noch schlagen,
dort, wo suchende Seelen in Vereinigung steh`n,
wo der Mensch kann in Würde an allen Tagen,
im Glanze eigenen Schaffens vergeh`n.

 

Zerreiß mir der Himmel die bindenden Seile,
die mich halten in Zeiten, die fremd mir sind,
statt der Gesellschaft geldgieriger Pfeile,
gib Natur mir, Tier und ein fröhliches Kind.

 

(Marion Hartmann/ Foto: Evelyne Lombris)

(c) Marion Hartmann
(c) Marion Hartmann

Lebenswerte.

 

Es wird eine Zeit kommen, dass dem Menschen solche Bilder wie dieses hier wichtiger sein werden als das Glanzprospekt eines Autohauses.
Nichts wird irgendwann wichtiger sein, als sich mit der Natur zu vereinbaren und über (!) die Natur zu neuen Lebenswerten zu gelangen!


(Marion Hartmann)

(c) Evelyne Lombries
(c) Evelyne Lombries

Stark sein, was heißt das?

 

Übertrumpfen? Überbieten?
Andere sehen als die Nieten?
Besser sein und höher fliegen?
Stetig vorn und immer siegen?

 

Stark sein heißt, Gemeinschaft gründen,
im Anderen die Werte finden,
die Potentiale Anderer sehen,
anstatt nur in sich selbst vergehen!

 

(Marion Hartmann/ Foto: Evelyne Lombris)

 

(c) Evelyne Lombries
(c) Evelyne Lombries

Gußwerk.

 

Wenn Du Dich ketten lässt und binden,
wirst Du Dich schließlich wiederfinden,
als etwas, das in falschen Formen,
gegossen ward nach fremden Normen.

 

(Marion Hartmann/ Foto: Evelyne Lombris)

 

(c) Andreas schmelz
(c) Andreas schmelz

Irrtümer.

 

So Mancher meint in ruhigen Stunden,
er hätte gar das Rad erfunden,
durch Grübeln, Tüfteln, Geistverrenken,
durch Studium und Andersdenken.

 

Doch wie die Meister all beweisen,

man muss nicht arg nach vorne reisen,
es ist doch alles schon gedacht,
gelebt und öffentlich gemacht.

 

In der Antike gab es schon,
das kleine Wörtchen Religion,
denn ohne dies hatte rein nichts,
weltbedeutend Schwergewicht.

 

(Marion Hartmann/ Foto: Andreas Schmelz)

 

Blumenwiese
(c) Roselies Sokoll

Eines hat die Natur dem Menschen voraus:
Sie ist, was sie ist.., unwandelbar.
Vom Samen zur Blüte kann sie nichts anderes werden als dasjenige, was in ihr angelegt und das.., ist ihre Echtheit!

 

(Marion Hartmann/ Foto: Roselies Sokoll)

(c) Evelyne Lombries
(c) Evelyne Lombries
Übelsinn
 
Mit Übelsinn kommt stets daher,
wer selber nicht zu leben weiß,
erfüllt von Hass, weil seelenleer,
er andere zu Boden reißt.
 
Doch zeigt er sich im falschen Licht,
die Nettigkeit liegt obenauf,
bis endlich arg er Dich erwischt,
dann schlägt er zu und übel drauf.
 
Die Wunden, die er hinterlässt,
sind ihm erfüllte, beste Tat,
Triumph am Schmerz, ihm stets ein Fest,
so streut er ewig seine Saat.
 
Vor solchen Menschen hüte Dich,
Du wirst sie leicht enthüllen,
sie fordern nur und geben nicht,
sei diesen nie (!) zu Willen.
 
(Marion Hartmann/ Foto: Evelyne Lombris)

 

(c) Evelyne Lombries
(c) Evelyne Lombries

Nicht jeder sieht das Gleiche,
was sich dem Blick aus seinem Fenster offenbart.
Hier wurzeln Unverständnis und Missverständnis!

(Marion Hartmann/ Foto: Evelyne Lombris)

(c) Gudrun Kaspareit
(c) Gudrun Kaspareit

Im Walde.

(Ein Gedicht für Kinder)

Im Walde ist es heute still,
ein Wolf mahnt an "Ganz leis!"
weil jeder etwas hören will,
die Tiere steh`n im Kreis.

Ein Häschen traut sich nah heran,
um diesen Baum zu fragen:
"Was hast Du uns, dem Waldgetier,
an Schönem heut zu sagen?"

Es knarrt im Stamm, ein hohler Ast,
fällt schmetternd auf den Boden,
ein Vögelein, es setzt sich drauf,
und schaut gespannt nach oben.

"Nun ja, ich will Euch Tieren sprechen,
von einem langen Baumesleben,
steh ich auch heut mit arg Gebrechen,
so will ich Weisheiten noch geben.

Es ward vor langer, langer Zeit,
der Wald ein Paradies,
vom Menschen unberührt soweit,
bis ihn der Geist verließ.

Und als die Büchse er erfand,
da ging er schnell auf Jagd,
die Tiere flohen voller Angst,
bei Nacht und auch bei Tag.

Die Säge wurde zum Genuss,
es fielen Baum und Baum,
mehr und mehr gingen zurück,
Bestand und Waldessaum.

Doch bin ich Seher und Prophet,
ich sag`s Euch rundheraus,
dass sich der Wind schon gar bald dreht,
für Mörder und Banaus!"

Das Vöglein hebt zu singen an,
der Wolf schaut auf zum Mond,
und jedes Tier ist mit dem Geist,
dort, wo die Hoffnung wohnt.

Der Baum verstummt, nun wird es Nacht,
die Tiere geh´n zur Ruh,
und jedes Tier für sich allein,
deckt sich mit Hoffnung zu!

(Marion Hartmann/ Foto: Gudrun Kaspareit)

Rose
(c) Roselies Sokoll
Soll niemand nach der Rose greifen,
wenn ihm das "Unkraut" zu profan,
dass alles seinen Wert besitzt,
nur darauf kommt es an!
 
(Marion Hartmann/ Foto: Roselies Sokol

 

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