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Unter dieser Rubrik möchte ich künftig Produkte vorstellen, die sich durch besondere Nachhaltigkeit auszeichnen.

Ressourcen schonen, die Natur entlasten, Chancengleichheit fördern, das alles kann die Menstruationstasse Ruby Cup

Ihr wollt endlich ernst machen mit dem nachhaltigen Lebensstiel? Kein Plastik mehr, keine Naturzerstörung? Dann gibt es hier neue Produkte, welche Ihr auf Eure Liste setzen könnt.

Tropical Freaks

Die Kaffee-TrinkerInnen entscheiden darüber, ob die 100.000 km² Kaffee-Anbaufläche ein naturnaher Lebensraum für Kolibris und viele andere Tiere ist -- oder Monokultur, die ohne Rücksicht auf die Umwelt billigen Kaffee produziert.

Kanwan

Geparden

Gepard
Ingwer Meinhold_pixelio.de

Die Geparden werden von den Farmern als Konkurrenten angesehen. Sie haben Angst um ihr Vieh. Deshalb werden die Raubkatzen, wie die meisten anderen Raubtiere, illegal verfolgt, bejagt und vergiftet. Außerdem fallen sie Hobbyjägern und Trophäensammlern zum Opfer. Heute gehört auch der Gepard zu den bedrohten Arten und steht auf der roten Liste.

 

Gepard
Hy By Wildlife Adventure

Der Gepard (Acinonyx jubatus) ist eine hauptsächlich in Afrika verbreitete Katze. Die in ihrem Jagdverhalten hoch spezialisierten Geparden gelten als schnellste Landtiere der Welt. Gestalt und Körperbau der Art unterscheiden sich deutlich von anderen Katzen, außerdem weist das Jagdverhalten zahlreiche eher für Caniden typische Merkmale auf.

Genetische Untersuchungen zeigten; die nächsten Verwandten des Gepards sind amerikanische Katzen (Pumas).

 

Geparde sind reine Savannen- und Steppentiere. Sie bevorzugen Bereiche mit hohem, Deckung bietendem Gras und Hügeln als Ausschaupunkten. Zu viele Bäume und Sträucher machen eine Landschaft für Geparde ungeeignet, da sie dort ihre Schnelligkeit nicht ausnutzen können. In Halbwüsten kommen Geparde dagegen gut zurecht, wenn sie genügend Beutetiere finden.

 

Ernährung und Jagd

Das Spektrum der Beutetiere eines Gepards ist für gewöhnlich nicht besonders breit. Seine bevorzugte Beute sind kleinere Huftierarten, wie Gazellen und Böckchen. In Ostafrika ernähren sich Geparde fast ausschließlich von Thomson-Gazellen, Grant-Gazellen und Impalas. Diese Antilopen sind leicht und sehr viel einfacher zu überwältigen als ausgewachsene Zebras oder Gnus, die für einen Gepard nahezu unbezwingbar sind. Allerdings werden die Jungtiere beider Arten gelegentlich von in der Gruppe jagenden Geparden überwältigt. Normalerweise halten sich die schnellen Jäger jedoch an Beutetiere unter 60 kg Körpergewicht. In Notzeiten jagt ein Gepard auch Hasen, Kaninchen und Vögel.



Geparden pirschen sich in der Regel auf mindestens ca. 50 bis 100 m an ihre Beutetiere heran, um sie dann mit der gepardentypisch hohen Geschwindigkeit anzugreifen. Diese Art der Jagd wird mitunter mit der Hetzjagd etlicher Caniden (z. B. Wölfe) verglichen. Letztere zeichnet sich jedoch durch Ausdauer gegenüber den auf kurzen Distanzen oft schnelleren Beutetieren aus, während im Gegensatz dazu Geparden aufgeben müssen, wenn sie das anvisierte Beutetier nicht nach einigen hundert Metern erreicht haben. Dies entspricht prinzipiell durchaus der Jagdweise anderer Katzen, nur dass der Gepard auf das Erreichen sehr hoher Geschwindigkeiten spezialisiert ist und bei der Verfolgung im Vergleich zu den meisten anderen Katzen längere Distanzen überwindet. Auf diese Weise sind 50 bis 70 % der Jagden erfolgreich. Kein anderes einzeln jagendes Raubtier hat eine höhere Erfolgsquote, lediglich in Rudeln jagende Raubtiere übertreffen die Quote des Gepards



Aktuelle Populationsgröße und Schutzstatus

Man schätzt, dass noch etwa 12.400 Geparde in 25 afrikanischen Ländern in freier Wildbahn leben, wobei Namibia mit 2.500 Individuen die größte Anzahl vorweisen kann. Weitere geschätzte 60 bis 100 Individuen kommen im Iran vor (siehe oben). Die geschätzte effektive Populationsgröße liegt bei etwa 10.000 Individuen. Die meisten Geparde leben nicht in Schutzgebieten, was vielfach zu Konflikten mit Viehzüchtern führt. Die Art wird auf der roten Liste der IUCN als „gefährdet“ gelistet, wobei die afrikanischen Unterarten als „gefährdet“ bis „stark gefährdet“, die asiatische Unterart als „vom Aussterben bedroht“ gelten. Zuchtprogramme in Zoos und die Anwendung von künstlicher Befruchtung sind erfolgreich. Nordafrikanische Geparden sollen in mehreren Gebieten Indiens, etwa im Kuno-Wildreservat ausgewildert werden.

(Wikipedia)



Geparden
dido-ob_Lothar Henke_muelli75_pixelio.de

Africat

Arbeit und Schutz für Afrikas Großkatzen

http://www.okonjima.com/content/Africat_German

ABSCHWÄCHUNG DES KONFLIKTES ZWISCHEN MENSCH, NATUR UND GEMEINSCHAFTSAUFBAU

AfriCat unterstützt die kommerziellen und kommunalen Landwirtschaftsgemeinden im Norden Namibias, besonders diejenigen, die an den Etosha Nationalpark angrenzen, indem sie sich um den Konflikt zwischen Mensch und Natur und um das Eindringen der Raubtiere kümmern.

Zur Konfliktbehebung bietet AfriCat im Allgemeinen den Farmern eine Auswahl an effektiven Techniken für das Farm-Management an, um ihren Tierbestand zu beschützen, anstatt die Raubkatzen zu entfernen.

Auf diese Art werden die Farmer gegenüber den Raubkatzen verständnisvoller und die meisten von den beheimateten Raubkatzen bleiben an Ort und Stelle.

REHABILITATION

AfriCat bietet ehemals gefangenen großen Raubtieren einen Lebensraum um ihren Jagd-Instinkt in einem 4.500 ha großen und einem neuen 16.000 ha großem Gebiet zu verbessern – nämlich auf Okonjima. Die Großkatzen lernen sich selbst zu versorgen, was Ihnen ermöglichen soll, anschließend wieder in die freie Natur zurückzukehren. Dieses Programm fördert eine konstruktive Forschung.

AUFKLÄRUNG

AfriCat bietet ökologische Aufklärungsprogramme für die Jugend von Namibia an, indem sie ihnen ein größeres Verständnis für die Umwelt und die Wichtigkeit der Erhaltung bedrohter Tierarten näher bringt.

Das Programm hat schon über 20.000 Kinder und Jugendliche in den zwei Bildungszentren und durch die Beratungsprogramme angesprochen.

(AfriCat in Okonjima & AfriCat Nord in Kavita)

AFRICAT WELTWEIT

Namibia (Okonjima) / gemeinnützige Organisation / No: T48/93 
Donna Hanssen / Tristan Boehme & AJ (Andre Rousseau) - AfriCat HQ
Tammy Hoth-Hanssen: AfriCat North

Die AfriCat-Stiftung / P.O. Box 1889 / Otjiwarongo / Namibia
Tel: +264 67 304566 / Fax: +264 67 687051 / africat@mweb.com.na



Gepard
Thomas Buttler_pixelio.de

Eine weitere Schutzorganisation - www.cheetah.org

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Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Ursula (Freitag, 01 Juni 2012 17:16)

    Ganz toller und informativer Bericht, danke.

    Liebe Grüße
    Ursula

  • #2

    Martina Winkler (Samstag, 24 August 2013 13:56)

    Wir haben im Juli 2013 im Rahmen eines Urlaubes die Africat Organisation und Okonjima besucht, ein absolutes Muß für jeden Namibiaurlauber.

    Viele Grüße
    Martina Winkler